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Börse Stuttgart setzt im Februar rund 9,1 Milliarden Euro um
Zuwächse in allen Anlageklassen gegenüber dem Vorjahresmonat
Im Februar 2024 setzte die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik rund 9,1 Milliarden Euro um, rund 21 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Der Hauptanteil des Umsatzes an der Börse Stuttgart entfiel auf strukturierte Wertpapiere. In dieser Anlageklasse lag das Handelsvolumen im Februar bei rund 3,9 Milliarden Euro – ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Der Umsatz mit Hebelprodukten lag bei rund 3 Milliarden Euro. Auf Anlageprodukte entfielen im Februar rund 881 Millionen Euro.
Der Umsatz im Anleihehandel lag im Februar bei rund 1,7 Milliarden Euro und stieg somit gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 24 Prozent. Dabei machten Unternehmensanleihen mit rund 821 Millionen Euro den größten Teil des Handelsvolumens aus.
Im Aktienhandel lag der Umsatz an der Börse Stuttgart im Februar bei rund 1,7 Milliarden Euro, rund 28 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Dabei betrug der Umsatz mit Inlandsaktien rund 987 Millionen Euro, während Auslandsaktien rund 705 Millionen Euro zum gesamten Handelsvolumen beisteuerten.
Im Handel mit Exchange-Traded Products wurden an der Börse Stuttgart im Februar rund 1,7 Milliarden Euro umgesetzt, rund 30 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Bei Investmentfondsanteilen belief sich der Umsatz im Februar auf rund 123 Millionen Euro.
Hinweis zur Monatsstatistik
Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der strukturierten Wertpapiere ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei strukturierten Wertpapieren gewährleistet.