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Börse Stuttgart setzt im Jahr 2023 rund 90 Milliarden Euro um
Börse Stuttgart setzt im Jahr 2023 rund
90 Milliarden Euro um Handelsvolumen auf Vorjahresniveau // 114 Prozent Zuwachs bei Anleihen
Im Jahr 2023 hat die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik rund 90 Milliarden Euro umgesetzt. Damit liegt das Handelsvolumen über alle Wertpapierklassen hinweg auf dem Niveau des Vorjahres.
Der Anleihehandel verzeichnete mit einem Orderbuchumsatz von rund 20 Milliarden Euro im Jahr 2023 einen Anstieg um rund 114 Prozent. Mit rund 9 Milliarden Euro entfiel der größte Teil des Umsatzes auf Unternehmensanleihen.
Das Handelsvolumen bei strukturierten Wertpapieren lag 2023 bei rund 36,7 Milliarden Euro. Mit Hebelprodukten wurden 2023 rund 26,6 Milliarden Euro umgesetzt. Der Umsatz mit Anlageprodukten belief sich auf rund 10 Milliarden Euro.
Im Aktienhandel wurde 2023 ein Umsatz von rund 15 Milliarden Euro erzielt. Deutsche Aktien trugen rund rund 9,6 Milliarden Euro und ausländische Werte rund 5,4 Milliarden Euro zum Umsatz bei. Die meistgehandelten Inlandsaktien waren 2023 Allianz SE, Mercedes-Benz Group AG und Rheinmetall AG. Bei Auslandsaktien wurden Tesla Inc., NVIDIA Corp. und Amazon.com Inc. mit den höchsten Volumina gehandelt.
Im Handel mit Exchange-Traded Products lag der Orderbuchumsatz 2023 bei rund 16,8 Milliarden Euro. Mit Investmentfondsanteilen wurden rund 1,4 Milliarden Euro umgesetzt.
Hinweis zur Monatsstatistik
Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar
und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der strukturierten Wertpapiere ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei strukturierten Wertpapieren gewährleistet.