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Börse Stuttgart setzt im November rund 7,6 Milliarden Euro um
Handelsvolumen steigt gegenüber dem Vorjahresmonat bei Aktien, Anleihen und Exchange-Traded Products
Im November 2023 setzte die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik rund 7,6 Milliarden Euro um – rund 11 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Der Hauptanteil des Umsatzes an der Börse Stuttgart entfiel auf strukturierte Wertpapiere. In dieser Anlageklasse lag das Handelsvolumen im November bei rund 2,8 Milliarden Euro. Der Umsatz mit derivativen Hebelprodukten belief sich auf rund 2 Milliarden Euro. Auf derivative Anlageprodukte entfielen rund 861
Millionen Euro.
Der Umsatz im Anleihehandel lag im November bei rund 1,9 Milliarden Euro – rund 58 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Dabei machten Unternehmensanleihen mit rund 930 Millionen Euro den größten Teil des Handelsvolumens aus.
Im Aktienhandel lag der Umsatz an der Börse Stuttgart im November bei rund 1,3 Milliarden Euro und damit rund 4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Dabei betrug der Umsatz mit Inlandsaktien rund 862 Millionen Euro, während Auslandsaktien rund 406 Millionen Euro zum gesamten Handelsvolumen beisteuerten.
Im Handel mit Exchange-Traded Products wurden an der Börse Stuttgart im November rund 1,5 Milliarden Euro umgesetzt, rund 16 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Bei Investmentfondsanteilen belief sich der Umsatz im November auf rund 120 Millionen Euro.
Hinweis zur Monatsstatistik
Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der strukturierten Wertpapiere ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei strukturierten Wertpapieren gewährleistet.